Trommel-Workshop
in der Schule

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Förderung der Kommunikation

Das gemeinsame Musizieren erfordert und stärkt nonverbale Kommunikation.

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Stressabbau

Trommeln hilft, Stress abzubauen und einen Ausgleich zum Alltag zu schaffen.

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Teamwork und Zusammenhalt

Die Gruppenarbeit an einem gemeinsamen musikalischen Ziel fördert die Zusammenarbeit und den Teamgeist.

Ziele des Workshops

Förderung von Teamarbeit:
Die Schüler:innen lernen, aufeinander zu hören und zusammenzuarbeiten.

Stärkung von Kreativität und Ausdruck:
Sie haben die Möglichkeit, sich musikalisch auszudrücken und eigene Ideen in die Gruppe einzubringen.

Verbesserung der Konzentration und des Rhythmusgefühls:
Durch die wiederholten rhythmischen Übungen wird das musikalische Verständnis gefördert.

Spaß und Freude an Musik:
Der Workshop soll den Schüler:innen zeigen, wie viel Spaß es macht, gemeinsam Musik zu machen, unabhängig von ihren Vorkenntnissen.

Überwindung von inneren Ängsten: Durch das gemeinsame Erleben von Musik und das aktive Mitwirken wird die Angst vor Fehlern, Schüchternheit oder Selbstausdruck schrittweise abgebaut. Die Schüler:innen gewinnen Selbstvertrauen und trauen sich, ihre Ideen und ihr inneres Potenzial zu entfalten.

Ein möglicher Ablauf eines Trommel-Workshops

(Dauer: ca. 90 Minuten)

1. Begrüßung und Einführung (10 Minuten)

  • Begrüßung der Schüler und kurze Vorstellung des Workshop-Leiters.
  • Erläuterung des Ziels des Workshops: Spaß haben, den Rhythmus spüren und gemeinsam Musik machen.
  • Kurze Einführung in die Trommeln und Instrumente – wie man sie spielt und respektvoll mit ihnen umgeht.
  • Motivationsansprache: Der Workshopleiter erklärt, wie Trommeln dabei helfen kann, innere Ängste zu überwinden und sich durch das gemeinsame Musizieren sicherer zu fühlen.

2. Warm-up und erste Übungen (15 Minuten)

  • Körperliches Warm-up: Lockerungsübungen, um die Muskeln zu entspannen und die Beweglichkeit zu fördern.
  • Rhythmische Warm-up-Übungen: Klatschen einfacher Rhythmen, um ein Gefühl für den Takt zu entwickeln.
  • Einstiegsübungen auf den Trommeln: Jeder Schüler spielt einen einfachen Grundschlag auf der Trommel, um ein erstes Gefühl für das Instrument zu bekommen und Hemmungen abzubauen.

3. Rhythmus lernen und spielen (20 Minuten)

  • Einführung eines einfachen Grundrhythmus für die gesamte Gruppe.
  • Aufteilung der Schüler in kleinere Gruppen: Jede Gruppe spielt eine leicht unterschiedliche rhythmische Linie, die später zu einem gemeinsamen Rhythmus zusammengeführt wird.
  • Call and Response-Übung: Der Workshopleiter spielt einen Rhythmus vor, die Schüler antworten im gleichen Takt. Diese Übung hilft, Schüchternheit und Unsicherheit abzubauen, da jeder Teilnehmer aktiv und sichtbar in die Gruppenaktivität einbezogen wird.

4. Gruppenarbeit und kreative Elemente (25 Minuten)

  • Die Schüler arbeiten in ihren Gruppen zusammen, um eigene rhythmische Patterns zu entwickeln.
  • Kreative Gestaltung: Die Schüler können Bewegungen oder Rufe zu ihren Rhythmen hinzufügen, um den Trommelrhythmus noch lebendiger zu gestalten.
  • Förderung der Selbstsicherheit: Hier wird besonders darauf geachtet, dass jeder Schüler die Möglichkeit hat, seine Ideen in die Gruppe einzubringen und sich im sicheren Rahmen auszudrücken.
  • Überwindung von Ängsten: Durch das gemeinsame Trommeln wird das Gefühl gestärkt, Teil eines größeren Ganzen zu sein, was individuelle Ängste und Hemmungen mindert.

5. Gemeinsame Aufführung (15 Minuten)

  • Alle Gruppen kommen zusammen, um ihre erlernten und erarbeiteten Rhythmen in einer großen Abschluss-Performance zu kombinieren.
  • Der Workshop-Leiter dirigiert die Gruppe und sorgt dafür, dass sich die verschiedenen Rhythmen zu einem harmonischen Gesamtrhythmus zusammenfügen.
  • Sich sichtbar machen: Die Aufführung dient dazu, jedem Schüler die Gelegenheit zu geben, sich durch die Musik zu präsentieren und Selbstvertrauen aufzubauen.
  • Feedback und Anerkennung: Der Workshopleiter lobt die Schüler für ihre Teamarbeit, Kreativität und den Mut, sich aktiv am Prozess zu beteiligen.

6. Abschlussrunde und Reflexion (5 Minuten)

  • Kurze Reflexion über das Erlebte: Was haben die Schüler gelernt? Wie haben sie sich gefühlt, als sie ihre Angst losgelassen haben? Wie hat das Trommeln das Gemeinschaftsgefühl gestärkt und wie haben sie sich als Individuen entwickelt?
  • Verabschiedung und vielleicht eine Einladung, das Gelernte in zukünftigen Musikstunden oder Schulprojekten weiter zu nutzen.
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Kundenstimmen

Was andere über uns sagen

Die Zusammenarbeit mit Krzysztof ist ein Traum

Marquinhos Markus Nichelmann , Projektmanagement Landesmusikakademie Berlin
Paul A. Kleinert kulturelle Bildung an der iRSS

Die verlässliche Zusammenarbeit mit Krzysztof Mianowski, der es wie wenige verstand, die Jugendlichen in der Anleitung zum Perkussionsspiel mitzunehmen und ihnen ein gutes Selbstwertgefühl zu vermitteln, gestaltete sich in hohem Maße erfreulich. Noch heute sprechen die jungen Menschen, kommt die Sprache darauf, von ihm mit einem Ausdruck von Hochachtung und Zuneigung, wie ansonsten selten erlebt.

Paul Alfred Kleinert , Kulturelle Bildung an der iRSS

Don’t be shy say Hi!